Schreiner, MLD, 2_Stoffaustausch, Ödeme und Kompression, A1

Zusammenfassung

Zusammenfassung

Sie kennen die Pathophysiologie der Ödeme und berücksichtigen sie in der Praxis. Sie wissen:

  • Ein Ödem ist ein Symptom für eine übermäßige Flüssigkeitsansammlung im Gewebe.
  • Lymphodynamische (überlastetes gesundes Lymphsystem), lymphostatische (traumatisiertes Lymphsystem) oder kombinierte Insuffizienzen des Lymphgefäßsystems verursachen Ödeme.
  • Ein zu hoher hydrostatischer Druck im venösen Niederdrucksystem (Thrombose, Herzinsuffizienz) oder eine erhöhte kapillare Durchlässigkeit (Entzündungen) lösen die Schwellungen aus.
  • Bei eiweißarmen Ödemen, z.B. kardialen Ödemen, ist MLD nicht indiziert, bei manchen bedingt möglich, z.B. Schwangerschaftsödem. Bei eiweißreichen Ödemen ist MLD teilweise indiziert, z.B. bei Lymphödemen, teilweise kontraindiziert, wie bei bakteriell entzündlichen Ödemen.

Im Kurs haben Sie die unterschiedlichen Ödemformen kennengelernt. Im nächsten Abschnitt geht es um die (Hyper-)Permeabilitätsödeme.

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