Schreiner, MLD, 3_Lymphödeme und Kontraindikationen, A1

Zusammenfassung

Zusammenfassung

Sekundäre Lymphödeme entstehen durch Beschädigung eines intakten Lymphgefäßsystems (irreversible chronische Lymphabflussbarriere). Häufige Ursache ist die Krebstherapie, relevant sind u.a. Mamma-, Uterus-, Rektum-Ca. sowie HNO-Tumoren.

Ebenso wie bei primären Lymphödemen entwickelt sich ein progressives chronisch eiweißreiches Ödem. Posttraumatische Ödeme sind dagegen kurzfristige Lymphabflussstörungen, akut und reversibel.

Die lokale Abflussbarriere des sekundären Lymphödems verändert die Lymphgefäße stark, senkt die Transportkapazität und das Lymphzeitvolumen.

Der Transport der eiweißreichen u.U. fibrosierten Ödemflüssigkeit ist ein wesentliches therapeutisches Ziel. Wichtige Kriterien bestimmen die Auswahl der Ersatzabflussgebiete für die MLD. Entstauungen in Richtung der lokalen Lymphabflussbarriere sind kontraindiziert.

Um die Kontraindikationen geht es auch im nächsten Abschnitt – und zwar ganz allgemein. Bei welchen Patienten sind MLD und Kompressionstherapie nicht indiziert?

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