Schreiner, MLD, 3_Lymphödeme und Kontraindikationen, A1
Kategorie LY2

Laut Heilmittelkatalog: Lymphabflussstörungen mit prognostisch länger andauerndem Behandlungsbedarf

MLD Beinlymphödem Variante I

MLD Beinlymphödem Variante I

Bei Patienten mit geringen primären Beinlymphödemen im Stadium I oder auch Stadium II versuchen Sie zunächst, mit möglichst geringem Aufwand ein Entstauungsergebnis zu erzielen. Beschränkt sich das Beinlymphödem überwiegend auf die Fuß-/Unterschenkelregion bzw. ist der Oberschenkel kaum ödematisiert, können Sie das Ödem über die Inguinallymphknoten entstauen.

Mit der zentralen Vorbehandlung am Halsbereich, der folgenden Bauchtiefdrainage und der anschließenden ventralen und/oder dorsalen Beinbehandlung erzielen Sie gute Ergebnisse.

Frage: Wie stellen Sie fest, ob der therapeutische Aufwand ausreicht?

Der Vorteil dieses Behandlungsaufbaus ist, dass Sie die Behandlungszeit auf 45 min beschränken können – entsprechend der Kategorie LY2.

Antwort:

Regelmäßige Umfangskontrollen sind ein wesentliches Kriterium, um zu beurteilen, ob der Behandlungsaufbau ausreichend ist. Sind die Entstauungsergebnisse gut, funktioniert der Zu- und Abfluss der inguinalen Lymphknotengruppe ausreichend.

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