Kompressionstherapie
Kompressionstherapie
Die Kompressionstherapie ist kontraindiziert oder nur eingeschränkt möglich bei
- akuten Infekten und akuten schmerzhaften Entzündungen, wie Sudeck-Syndrom, rheumatoide Arthritis, aktivierte Arthrose mit Reizerguss
- größeren Hautdefekten in der Behandlungsregion, z.B. Strahlenschäden
- Verdacht auf Muskellogen-/Kompartmentsyndrom
- Schwellungen mit kardialer Ursache oder Mitbeteiligung
- kardialer Unverträglichkeit, z.B. bei Arrhythmien, koronarer Herzkrankheit etc.
- fortgeschrittener arterieller Verschlusskrankheit (ab Stadium II)
- Polyneuropathie mit Sensibilitätsstörungen (nach Chemotherapie und/oder Bestrahlung)
- Kompressionsunverträglichkeit, klaustrophobische Störung
- schlechter allgemeiner Konstitution, fortgeschrittenen Behinderungen, im Greisenalter oder Terminalstadium
- äußerst selten bei Patienten mit Materialallergie
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