Schreiner, MLD, 3_Lymphödeme und Kontraindikationen, A1

Kompressionstherapie

Kompressionstherapie

Die Kompressionstherapie ist kontraindiziert oder nur eingeschränkt möglich bei

  • akuten Infekten und akuten schmerzhaften Entzündungen, wie Sudeck-Syndrom, rheumatoide Arthritis, aktivierte Arthrose mit Reizerguss
  • größeren Hautdefekten in der Behandlungsregion, z.B. Strahlenschäden
  • Verdacht auf Muskellogen-/Kompartmentsyndrom
  • Schwellungen mit kardialer Ursache oder Mitbeteiligung
  • kardialer Unverträglichkeit, z.B. bei Arrhythmien, koronarer Herzkrankheit etc.
  • fortgeschrittener arterieller Verschlusskrankheit (ab Stadium II)
  • Polyneuropathie mit Sensibilitätsstörungen (nach Chemotherapie und/oder Bestrahlung)
  • Kompressionsunverträglichkeit, klaustrophobische Störung
  • schlechter allgemeiner Konstitution, fortgeschrittenen Behinderungen, im Greisenalter oder Terminalstadium
  • äußerst selten bei Patienten mit Materialallergie

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