Schreiner, MLD, 3_Lymphödeme und Kontraindikationen, A1
Lymphödem

Synonyme: lymphostatisches Ödem, Niedrigvolumen- oder mechanische Insuffizienz des Lymphgefäßsystems

Pathophysiologie

Pathophysiologie

Die dauerhaft verminderte Transportkapazität des Lymphgefäßsystems ist eine lymphostatische Insuffizienz, die man klinisch als Lymphödem bezeichnet. Diese Ursache unterscheidet Lymphödeme von allen anderen Ödemen.

Im Gegensatz zu einer lymphostatischen Insuffizienz des Lymphgefäßsystems ist bei einer lymphodynamischen Insuffizienz die anatomisch und physiologisch bestimmte Transportkapazität überlastet.

Frage: Welche Konsequenzen hat die lymphostatische Insuffizienz für den Krankheitsverlauf?

Antwort:

Für den Krankheitsverlauf hat die lymphostatische Insuffizienz folgende Konsequenzen:

  • Das Lymphgefäßsystem kann die „normale“, alltägliche physiologische Menge der lymphpflichtigen Lasten nicht mehr vollständig bewältigen.
  • Früher oder später zeigt sich eine Ödematisierung des betroffenen Körperabschnittes.
  • Es handelt sich zwangsläufig um eine eiweißreiche Schwellung, die zur Progression tendiert.

Ihre Daten werden übertragen, bitte haben Sie einen Moment Geduld.

 

Ihre Daten konnten nicht erfolgreich übertragen werden. Bitte überprüfen Sie Ihre Internetverbindung.

 untranslated-text 

untranslated-text

 untranslated-text