Schreiner, MLD, 3_Lymphödeme und Kontraindikationen, A1
Dysplasien

Fehl-, Unterentwicklungen

Nomenklatur

Nomenklatur

In der Nomenklatur unterscheidet man folgende Lymphödeme:

Auf den nächsten Seiten beschäftigen Sie sich zunächst mit den benignen und malignen Lymphödemen.

Benigne Lymphödeme

Sie sind die gutartige Folge einer lymphostatischen Insuffizienz.

Maligne Lymphödeme

Verschiedene tumorige Prozesse können die Ursache sein:

  • Tumorzellen infiltrieren die oberflächlichen Lymphgefäße innerhalb weniger Wochen und führen zu deren Veränderung – die Lymphangiosis carcinomatosa.
  • Eine seltene, besonders aggressive Krebsform ist das vom Gefäßendothel ausgehende Angiosarkom bzw. Stewart-Treves-Syndrom.
  • Ein wachsender Tumor verursacht an anatomischen Engpässen eine Lymphgefäßobstruktion, z.B. Organtumor im kleinen Becken verengt den Leistenkanal.

Primäre Lymphödeme

Angeborene Dysplasien der Lymphgefäße oder -knoten verursachen diese Ödeme.

Sekundäre Lymphödeme

Ein Trauma, Tumor u.Ä. beschädigte das ursprünglich intakte Lymphgefäßsystem. Eine irreversible Lymphabflussbarriere ist entstanden.

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