Schreiner, MLD, 3_Lymphödeme und Kontraindikationen, A1
Dysplasien

Fehl-, Unterentwicklungen

Pathophysiologie

Pathophysiologie

Dysplasien der Lymphgefäße oder/und Lymphknoten verursachen primäre Lymphödeme.

Genaue statistische Angaben über die Häufigkeit gibt es nicht. Etwa 90% aller manifesten primären Lymphödeme betreffen die untere Extremität und kommen meist einseitig, aber auch beidseitig vor. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Abhängig von der Erstmanifestation unterscheidet man drei Arten.

Frage: Welcher diagnostische Aspekt ist bei einer Manifestation im Erwachsenenalter wesentlich?

Formen des primären Lymphödems

Abhängig vom Erkrankungsbeginn unterscheidet man:

  • Lymphoedema congenitum: die angeborene Form.
  • Lymphoedema praecox: juvenile Form; die primären Lymphödeme bilden sich häufig bei jungen Patienten.
  • Lymphoedema tardum: Im höheren Erwachsenenalter manifestieren sich primäre Lymphödeme seltener.

Antwort:

Bei erwachsenen Patienten muss eine maligne Ursache für das Lymphödem diagnostisch ausgeschlossen sein, bevor die Diagnose primäres (und somit benignes!) Lymphödem gestellt werden kann.

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